Vorträge

Gerade deshalb: wieder glücklich

„Ich bin ein Sonntagskind. Ich war immer davon überzeugt, das Glück gepachtet zu haben.“ Das sagt Barbara Pachl-Eberhart, die  ihren Mann und ihre Kinder bei einem Unfall verlor. Nach einer tiefen Krise hat sie ihr Lebensglück wiedergefunden. Noch mehr als das: Das, was sie heute Glück nennt, hat sich vertieft, hat an Qualität gewonnen und beinhaltet heute mehr Aspekte als früher. Was Glück heute für sie bedeutet und was sie inmitten der Krise über das Glück lernen durfte, darum geht es in diesem Vortrag.

Kein Halt mehr? Loslassen als Quelle der Lebenskraft

Verlust und Erfüllung sind Geschwister. Welche Haltungen machen nötiges Loslassen zu einem lebendigen Prozess, an dem wir wachsen, statt zu verbittern oder zu verhärten? Barbara Pachl-Eberhart gibt überraschende Erlaubnisse: Klammern ist in Ordnung. Schreien und Wüten ebenso – nicht nur in Ordnung, sondern wichtig für die Schritte danach. Die zweite Erlaubnis: An der Sehnsucht festzuhalten, kann neuen Sinn und Richtung geben.
Dem Leben entgegen, statt dem Leben zu entsagen: Diese Devise hilft uns, im Annehmen der Umstände mutig zu werden. Und die Leere nach dem Verlust? Vielleicht: ein Raum der Poesie, ein musikalischer Raum, der das schönste Lied des Vergangenen spielt? Ein Lied, das bleibt und die Gegenwart inspirieren kann.

Naseweisheiten: Was ich als Clown über das Leben lernte

„Das Clownsein ist mehr als ein Beruf. Es ist eine Lebensschule.“ Was Barbara Pachl-Eberhart oftmals dahingesagt hatte, sollte sich zu Ostern 2008 anhand des Ernstfalls bewähren: Ihre eigenen Kinder wurden nach einem Unfall in jene Intensivstation eingeliefert, in die sie sonst, immer donnerstags, mit roter Nase und Kostüm, zum Blödeln kam. Warum sie bis heute überzeugt ist, dass der Clown ihre wichtigste Lebensschule, ihr Retter in der Not, ihr haltbarstes Fangnetz war, und warum wir alle, mitten im Leben, im Alltag, aber auch in Krisenzeiten von der archetypischen Weisheit des Clowns profitieren können, davon erzählt die Autorin („vier minus drei“) in ihrem unkonventionellen Vortrag. 

Schauen Sie noch oder staunen Sie schon?

Das Leben ist voller kleiner Wunder – das sagt sich so dahin. Aber wie phantastisch, wie wundersam, wie beglückend ist Ihr Leben wirklich? Wie viele Wunder haben Sie heute schon erlebt? „Mehr als Ihnen bewusst ist“, sagt Barbara Pachl-Eberhart. Und erklärt uns, warum es keinen Südseeurlaub und keinen Fallschirmsprung braucht, um vom Leben begeistert zu sein. Ihr Vortrag öffnet uns die Augen für die vielfältigen Brillen, durch die wir auf unseren Alltag schauen können, sodass uns genau dieser Alltag zum Lächeln bringt und unser Herz wieder höher schlagen lässt.   

Wandelworte: Wie die Kraft geschriebener Worte zur Lebenskraft wird

„Warum ich geschrieben habe? Weil ich musste. Ich wäre vielleicht verrückt geworden, ohne Stift und Papier.“ Das sagt die Autorin und Poesietherapeutin Barbara Pachl-Eberhart, bekannt durch ihre beiden biographischen SPIEGEL-Bestseller „vier minus drei“ und „Warum gerade du?“. Als Musikerin und Clowndoctor war ihr die kreative Arbeit schon immer vertraut. Zu schreiben begann sie jedoch erst mit 35, in der tiefsten Krise ihres Lebens, nach dem Tod ihres Mannes und ihrer beiden Kinder.

In ihrem Vortrag gibt Barbara Pachl-Eberhart Einblick in ihre literarische Selbsthilfe-Schatzkiste. Sie gibt unter anderem Tipps, wie man sich mit Hilfe von Stift und Papier schnell erfrischt, wie man unangenehme Gefühle auf Papier bearbeitet, wie man Erlebtes in Form von verdichteten Miniaturen zu einem Lebens-Kunstwerk bündeln kann.

Lesungen

Wunder, Resilienz, Alltagsbeobachtungen, kreatives Schreiben

Sehr gerne kommt Barbara Pachl-Eberhart zu einer Lesung an Ihren Standort.

Inkludiert: Dialog mit dem Publikum
und hinterher Zeit zum Signieren von Büchern.